Was ist Mobbing und was nicht? Im Beruf & Arbeitsplatz

Verfasst von
Daniel Duddek
Was ist Mobbing und was nicht? Symbolbild
Inhaltsverzeichnis
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Was ist Mobbing und was nicht? Diese Frage spielt eine große Rolle, denn nur so bekommst du die passende Hilfe, findest klare Orientierung & vermeidest unnötige Missverständnisse. Immer häufiger wird von Schikane gesprochen, doch nicht jede unangenehme Erfahrung verdient sofort dieses Etikett.

Einfache Streitigkeiten oder einzelne Gemeinheiten fallen jedoch nicht darunter. Ebenso problematisch wäre es, echte Schikane herunterzuspielen.

Schikane kann in der überall im Alltag auftreten: Menschen werden über längere Zeit systematisch ausgegrenzt, beleidigt, bedroht oder psychisch unter Druck gesetzt. Das hat gravierende Folgen, von sinkendem Selbstwert bis hin zu depressiven Symptomen.

In diesem Beitrag erhältst du einen klaren Überblick: Definition, typische Orte, Signale, Folgen sowie konkrete Wege der Prävention mit alltagsnahen Beispielen. So erkennst du leichter, wann ein Konflikt harmlos bleibt oder wann er systematische Schikane darstellt.

Mobbing Definition

Der Begriff „Mobbing“ leitet sich vom englischen „to mob” ab und bedeutet „anpöbeln“ oder „bedrängen“. Ursprünglich beschrieb er das Verhalten von Vögeln, die gemeinsam einen Angreifer attackieren. Übertragen auf den Menschen heißt das: wiederholte, systematische Angriffe oder Ausgrenzung, meist verbunden mit einem Machtungleichgewicht.

Wann spricht man von Mobbing?

Nicht jeder Streit oder jede Gemeinheit fällt unter den Begriff Schikane. Damit du unterscheiden kannst, ob es sich um eine normale Auseinandersetzung oder gezielte, dauerhafte Angriffe handelt, gibt es klare Kriterien. 

Von Mobbing spricht man, wenn mehrere Faktoren zusammentreffen:

  • Wiederholung: Angriffe geschehen regelmäßig über längere Zeit.
  • Systematik: es gibt ein erkennbares Muster, keine zufälligen Vorfälle.
  • Ungleichgewicht: du kannst dich nicht auf Augenhöhe wehren.
  • Schädigungsabsicht: das Ziel ist, dich zu isolieren oder zu verletzen.

Beispiele:

  • Eine Clique lacht einen Mitschüler über Wochen aus, niemand arbeitet mehr mit ihm zusammen, zudem wird er bei Spielen systematisch ausgeschlossen.
  • Am Arbeitsplatz erhält eine Mitarbeiterin absichtlich keine wichtigen Informationen, sodass sie Fehler macht, wodurch sie vor anderen schlecht aussieht.
  • In der Familie wird ein Kind immer wieder als „Versager“ oder „schwarzes Schaf“ bezeichnet, zudem bei jeder Gelegenheit bloßgestellt.

Entscheidend bleibt die Verbindung aus Wiederholung, erkennbarer Systematik, ungleicher Ausgangslage sowie klarer Schädigungsabsicht. Treffen diese Faktoren zusammen, handelt es sich um gezielte Schikane, die ernst genommen werden muss.

So unterscheidest du Konflikte von gezielten Übergriffen

Nicht jeder Streit oder jede Gemeinheit zählt sofort als Schikane. Damit du klar unterscheiden kannst, findest du hier typische Beispiele.

Keine Schikane liegt vor:

  • Zwei Kinder streiten sich um ein Spielzeug, versöhnen sich danach wieder.
  • Ein Lehrer vergibt eine schlechte Note, weil die Leistung nicht gereicht hat.
  • Ein Kollege wirkt unfreundlich, ohne dir bewusst schaden zu wollen.

Schikane liegt vor:

  • Ein Schüler wird über Wochen hinweg systematisch ausgegrenzt, niemand arbeitet mit ihm zusammen.
  • Eine Kollegin erhält absichtlich keine wichtigen Informationen, damit sie ihre Arbeit nicht erledigen kann.
  • Ein Kind wird immer wieder mit demselben abwertenden Spitznamen gehänselt.

Wenn jede Auseinandersetzung vorschnell als Schikane bezeichnet wird, verschwimmen die Grenzen. So besteht die Gefahr, dass echte Opfer nicht mehr ernst genommen werden. Umgekehrt dürfen wiederholte, gezielte Übergriffe keinesfalls verharmlost werden.

Entscheidend bleibt, genau hinzuschauen: Liegt ein klares Machtgefälle vor, erfolgen systematische Attacken? Dann handelt es sich um wiederholte, geplante Angriffe, keine einmalige Gemeinheit. Solche Muster hinterlassen gravierende Folgen, sie verlangen klare Reaktionen, alltägliche Konflikte dagegen zählen zum Leben.

Kollegen tuscheln im Hintergrund während Meeting

Mobbing-Situationen aus dem Alltag

Schikane kann überall auftreten, in der Schule, im Beruf oder in deiner Familie. Vielleicht betrifft es dich selbst oder dein Kind. Entscheidend ist immer: gezielte, wiederholte Angriffe, nicht bloße Streitigkeiten. 

Solche Situationen belasten stark, da sie oft lange andauern, wodurch Betroffene das Gefühl haben, ihnen kaum entkommen zu können. Die folgenden Beispiele zeigen dir die Unterschiede klarer auf sowie erleichtern rechtzeitiges Handeln.

In der Schule:

  • Dein Kind wird systematisch ignoriert.
  • Es wird wegen Aussehen oder Herkunft verspottet.
  • Online tauchen beleidigende Kommentare oder Fotos auf. .

Hier gilt: Ein kleiner Streit gilt als normal, wiederholte Ausgrenzung dagegen als gezielte Schikane.

Im Kindergarten oder in der Familie:

  • Dein Kind wird wiederholt ausgegrenzt oder gehänselt.
  • Geschwister stellen es ständig bloß.
  • Abwertende Spitznamen oder Kritik verletzen dauerhaft.

Innerhalb der Familie verlaufen die Grenzen zwischen Erziehungsproblemen sowie gezielter Schikane oft fließend, doch seelische Verletzungen können bei dir oder deinem Kind lange bestehen bleiben. 

Gerade wiederholte Ausgrenzung entwickelt sich schnell zu einer ernsthaften Belastung. Deshalb gilt es, wachsam zu bleiben sowie rechtzeitig einzuschreiten, um dein Kind wie auch dich selbst zu schützen.

Mobbing am Arbeitsplatz erkennen und verstehen

Feindseliges Verhalten am Arbeitsplatz ist kein Randphänomen, sondern betrifft Menschen in allen Branchen sowie Hierarchieebenen. Oft beginnt es schleichend, bleibt von außen lange unbemerkt. Umso wichtiger ist es, typische Muster frühzeitig wahrzunehmen.

Beispiele dafür sind:

  • Wichtige Informationen oder Zugänge zu Projekten werden verweigert.
  • In Besprechungen wirst du absichtlich übergangen, vor anderen bloßgestellt.
  • Kolleginnen sowie Kollegen schließen dich von Pausengesprächen oder gemeinsamen Aktivitäten aus.
  • Leistungen erhalten keinerlei Wertschätzung, während Kritik übermäßig betont wird.
  • Gerüchte entstehen, die dein berufliches Ansehen schwächen.

Solche Verhaltensweisen führen oft zu Stress, Angst, Isolation sowie langfristig zu gesundheitlichen Problemen. Sie beeinträchtigen zudem die Zusammenarbeit im Team, schwächen die Motivation aller Beteiligten.

Feindselige Muster am Arbeitsplatz sind ein ernstzunehmendes Problem, das alle betrifft, von einzelnen Beschäftigten bis hin zur gesamten Organisation. Eine offene Gesprächskultur, klare Regeln sowie Sensibilisierung bilden zentrale Schritte, um respektvolle Zusammenarbeit zu fördern sowie ein gesundes Arbeitsumfeld zu sichern.

Folgen für Mobbing-Opfer

Dauerhafte Schikane hinterlässt Spuren, oft lange nachdem die Angriffe aufgehört haben. Die Auswirkungen betreffen emotionale, soziale, körperliche sowie schulische oder berufliche Bereiche. Wer gezielte Ausgrenzung richtig einordnet, kann die Folgen besser einschätzen, frühzeitig reagieren sowie passende Hilfe organisieren.

Psychische sowie körperliche Folgen:

  • Angststörungen (z. B. Schulangst, soziale Ängste),
  • Depressive Symptome bis hin zu suizidalen Gedanken in schweren Fällen,
  • Geringes Selbstwertgefühl: Das ständige Herabsetzen hinterlässt tiefe Spuren in der eigenen Identität.
  • Körperliche Symptome: Psychischer Stress zeigt sich oft in Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Erschöpfung.

Gerade Kinder verinnerlichen negative Botschaften:Ich bin nichts wert“, „Ich gehöre nicht dazu“. Langfristig kann das Selbstbild massiv beschädigt werden.

Wenn Eltern merken, dass ihr Kind emotionale Rückzugsverhalten zeigt, kann frühzeitige professionelle Unterstützung helfen, zum Beispiel eine Therapie für Jugendliche, wenn Symptome anhalten oder sich verschlimmern.

Soziale wie auch schulische/berufliche Folgen:

  • Bei Schülern kann es zu Leistungsabfall kommen, zu Schulverweigerung oder zu sozialem Rückzug.
  • Am Arbeitsplatz leiden Betroffene unter verringerter Leistungsfähigkeit, Fehlzeiten und im schlimmsten Fall Jobverlust.
  • Langfristig kann Schikane die Beziehungsfähigkeit beeinträchtigen sowie Misstrauen gegenüber Gruppen oder Autoritäten fördern.

Folgen für die Familie:

Wenn dein Kind gemobbt wird, belastet das die ganze Familie. Eltern fühlen sich hilflos oder überfordert, Geschwister reagieren verunsichert. Hier kann Unterstützung von außen entlasten, etwa durch eine Familien und Erziehungsberatung.

Eine weitere Möglichkeit wäre die präventive Stärkung: Trainer:innen von Stark für Kinder bieten spezielle Selbstbehauptungs- sowie Resilienztrainings, die bereits auf Kindergartenkinder zugeschnitten sind. In kleinen Gruppen lernen Kinder spielerisch, Grenzen zu setzen, Gefühle klar auszudrücken sowie selbstbewusster aufzutreten.

Mobbing-Opfer brauchen oft mehr als nur kurzfristigen Trost. Je früher die Ursachen erkannt und die richtigen Unterstützungsangebote vermittelt werden, desto besser sind die Chancen für eine nachhaltige Erholung.

Kind zeigt Handfläche mit Schriftzug Stop

Schritt für Schritt gegen Mobbing: 8 konkrete Maßnahmen

Wenn klar ist, dass es sich um Schikane handelt, brauchst du einen klaren Fahrplan. 

Diese Schritte helfen dir, strukturiert vorzugehen:

  1. Dokumentieren: Halte alle Vorfälle fest, Datum, Ort, Beteiligte sowie Art der Angriffe. Sichere Beweise wie Screenshots bei Cybermobbing. Diese Unterlagen sind später unverzichtbar für Gespräche mit dem Lehrer oder dem Arbeitgeber.
  2. Hilfe suchen: Sprich mit Menschen, denen du vertraust, Eltern, Lehrkräfte, Personalverantwortliche oder den Betriebsrat. Rückhalt spielt eine entscheidende Rolle, denn niemand sollte Schikane allein aushalten müssen.
  3. Schutz schaffen: Sorge für sichere Räume. Lass dein Kind in Pausen begleiten, ändere Sitzordnungen oder ziehe eine Vertrauenslehrkraft hinzu. Das Ziel besteht darin, die akute Belastung sofort zu verringern.
  4. Eltern sowie Lehrkräfte aktiv einbinden: Nimm die Situation ernst und handle schnell. Höre zu, ohne Schuldzuweisungen zu machen. Scham oder Schuldgefühle belasten Betroffene zusätzlich und verhindern Lösungen.
  5. Betroffene stärken: Selbstvertrauen sowie Selbstbehauptung sind wichtige Schutzfaktoren. Angebote wie ein Selbstbehauptungskurs für Kinder helfen, Körpersprache, klare Ansagen und das Finden von Verbündeten zu üben.
  6. Professionelle Hilfe nutzen: Wenn Symptome anhalten oder sich verschlimmern, ziehe Fachleute hinzu, etwa eine Therapie für Jugendliche oder eine Erziehungsberatung. Auch Eltern können Unterstützung brauchen, wenn die Belastung groß wird.
  7. Institutionen in die Pflicht nehmen: Schulen sowie Unternehmen brauchen klare Anti-Mobbing-Regeln. Dazu gehören Meldewege, Sanktionen sowie Präventionsprogramme.
  8. Bei Cybermobbing gezielt handeln: Sichere Screenshots, melde die Inhalte direkt auf den Plattformen. Digitale Angriffe sollten Kinder niemals allein bewältigen müssen.

Handle konsequent, dokumentiere sorgfältig, suche verlässliche Hilfe, schaffe sichere Schutzräume, stärke Betroffene, binde erfahrene Fachkräfte ein. So kannst du systematischer Ausgrenzung wirksam begegnen, Anfeindungen klar Grenzen setzen, durch Prävention langfristig vorbeugen sowie gleichzeitig Betroffenen das Gefühl zurückgeben, nicht allein zu sein. 

Prävention: Wie lässt sich Schikane verhindern?

Prävention wirkt auf mehreren Ebenen: bei der Stärkung von Kindern sowie Jugendlichen, bei der Qualifizierung von Fachkräften und durch institutionelle Regelungen.

Die Frage lautet: Wie können wir Schikane verhindern, bevor es entsteht?

  • Frühe Förderung sozialer Kompetenzen: Kinder, die lernen, Konflikte konstruktiv zu lösen sowie Empathie zu zeigen, sind weniger anfällig für Gruppen-Aggressionen. Übungen zur Selbstwirksamkeit sowie Resilienz stärken die Fähigkeit, Rückschläge zu bewältigen.
  • Kindergarten sowie Schule als Lernorte: Bereits im Vorschulalter hilft eine klare pädagogische Haltung: Fachkräfte sollten früh intervenieren, wiederholte Ausgrenzungen thematisieren sowie soziale Regeln einüben. Deshalb sind gezielte Maßnahmen wie Gewaltprävention im Kindergarten sowie altersgerechte Konfliktlösungsprogramme wichtig. Schulen sollten klare Konzepte zur Mobbingprävention haben, inklusive Fortbildungen für Lehrkräfte.
  • Elternarbeit & Erziehungsförderung: Eltern sollten möglichst früh lernen, Grenzen zu setzen, Kinder in ihrer Empathiefähigkeit zu bestärken sowie Medienkompetenz zu fördern.
  • Institutionelle Regeln & Kultur: transparente Beschwerdewege, klare Sanktionen bei systematischen Übergriffen sowie ein Klima, in dem Meldungen ernst genommen werden. Führungskräfte sowie Schulleitungen spielen eine Schlüsselrolle.
  • Prävention durch Stärkung einzelner Kinder: Gezielte Trainings wie bspw. ein Selbstbehauptungskurs für Kinder oder ein soziales Kompetenztraining helfen vulnerablen Kindern, ihre Position zu stärken. Auch Lernangebote zur Konzentration sowie Kooperation fördern positive Gruppendynamiken.
  • Gesellschaftliche Ebene: Kulturelle Werte wie Respekt, Inklusion sowie Diversität tragen wesentlich dazu bei, Schikane in der Gesellschaft zu verringern. Dabei sind insbesondere Medien, Politik sowie Bildungseinrichtungen gefordert.

Gewalt sowie Ausgrenzung vorzubeugen bedeutet, an mehreren Stellschrauben gleichzeitig zu drehen: Bildung, Elternarbeit, institutionelle Leitlinien sowie individuelle Stärkung. Prävention sollte ein Gemeinschaftsprojekt sein.

Frau im Gespräch mit einer Therapeutin

Praktische Hilfsangebote & Anlaufstellen

Es kann unglaublich schwer sein, allein mit Schikanen oder Ausgrenzung fertigzuwerden, egal, ob du selbst betroffen bist oder dein Kind. Wichtig ist: Du musst diesen Weg keinesfalls allein gehen. Zahlreiche Stellen bieten dir Unterstützung, zeigen Wege auf und helfen dir, aktiv Veränderungen herbeizuführen.

Wo du Hilfe bekommst:

  • Wende dich an Schulsozialarbeit, Beratungslehrkräfte oder Elternvertretungen, wenn es um schulische Probleme geht.
  • Nutze psychotherapeutische Angebote.
  • Such dir Unterstützung bei Beratungsstellen für Eltern & Familien, etwa durch die Familienhilfe oder kommunale Beratungsstellen.
  • Informiere dich über Präventionskurse & Workshops.
  • Wenn du dich als Mutter oder Vater überfordert fühlst, kann eine Elternberatung oder eine Selbsthilfegruppe helfen.
  • Ergänzend gibt es Coachings & Trainings, wie ein Selbstbehauptungskurs für Kinder oder Programme zum Aufbau von Selbstvertrauen.

Je früher du aktiv wirst, desto besser kannst du die Situation verändern. Unterstützung von außen eröffnet neue Perspektiven, entlastet dich, zeigt konkrete Lösungen. So stärkst du dich selbst, gibst deinem Kind oder anderen Betroffenen die Chance, wieder Mut zu fassen. 

Hilfe zu suchen bedeutet kein Zeichen von Schwäche, sondern Ausdruck echter Stärke. Nutze passende Angebote, mach den ersten Schritt, mit Schikanen oder Ausgrenzung musst du niemals allein fertigwerden.

Fazit: Was ist Mobbing und was nicht?

Du hast jetzt gesehen, wie wichtig es ist, klar zu unterscheiden: Ein einzelner Streit gehört zum Alltag, gezielte Übergriffe dagegen sind etwas anderes. Entscheidend bleiben Wiederholung, Systematik sowie ein klares Machtgefälle.

Diese Unterscheidung hilft dir, Situationen richtig einzuordnen, Betroffene ernst zu nehmen sowie rechtzeitig zu handeln, anstatt sie kleinzureden oder vorschnell abzustempeln.

Schikanen zeigen viele Gesichter, hinterlassen tiefe Spuren. Gleichzeitig gibt es wirksame Wege, dem entgegenzutreten, durch sorgfältige Dokumentation, externe Unterstützung, Stärkung der Betroffenen sowie langfristige Prävention, die alle Beteiligten einbezieht.

Wenn du Anzeichen erkennst, handle frühzeitig und konsequent. Nutze professionelle Unterstützung, sei es durch Beratung, Training oder Therapie. So schützt du dich selbst oder dein Kind und setzt zugleich ein klares, starkes sowie unübersehbares Zeichen. Schikanen haben keinen Platz, weder in deinem Leben, noch in deiner Familie, noch in unserer Gesellschaft.

Daniel Duddek
Über unseren Autor
Daniel ist der Entwickler des Stark auch ohne Muckis-Konzeptes. Nachdem er im Jahr 2004 eine Entscheidung gegen die schiefe Bahn und für ein starkes und integres Leben traf, widmete er sich dem Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Mobbing. Das zu einer Zeit, in der fast niemand über das Thema sprach. Er ist Vater von zwei Kindern, Erzieher, ausgebildeter Trainer und Coach und hat sein eigenes System in den letzten 12 Jahren erst entwickelt, dann evaluiert und nun so rund geschliffen, dass es wie ein Schweizer Uhrwerk funktioniert, um Kinder nachhaltig zu stärken.